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Beschreibung und Einschätzung von bestehenden und geplanten Emissionsquellen im Umfeld des Entwicklungsgebiets Ostfeld/Kalkofen

In Wiesbaden werden die Grundlagen geschaffen, um zwischen Biebrich, Erbenheim und Mainz-Kastel einen neuen Stadtteil zu errichten. Es läuft ein umfassendes Verfahren zur Beteiligung der Öffentlichkeit in der verschiedenen Planungen erörtert werden. Parallel dazu werden derzeit verschiedene vorbereitende Gutachten erarbeitet. Die Ergebnisse der vorbereitenden Untersuchungen und der Strukturplan zum Entwicklungsgebiet Kalkofen/Ostfeld sollen gegen Ende 2018 vorliegen. Das Gebiet ist umgeben von zahlreichen Emittenten, durch den Verkehr auf den Autobahnen A 66 und A 671, aber auch aus zahlreichen Industriegebieten in der nahen und weiteren Umgebung. V.a. durch die Planungen zu einer neuen Müllverbrennungsanlage der Firma Knettenbrech + Gurdulic (K+C) im Industriegebiet am Dyckerhoffbruch, die inzwischen auch in der Öffentlichkeit inten- siv diskutiert wird, wurde die Frage aufgeworfen, welchen Einfluss diese Anlage und das gesamte Gewerbegebiet auf das geplante Entwicklungsgebiet Ostfeld/Kalkofen haben. Mit dem Gutachten sollen die Fakten der unterschiedlichen Emittenten recherchiert und übersichtlich dargestellt werden. Dazu wird zu den einzelnen Quellen die Emissionssituation beschrieben, insofern sie Einfluss auf das Gebiet nehmen können. Das heißt, für relevante Emittenten in der unmittelbaren Umgebung des Entwicklungsgebiets, vor allem im Industriegebiet am Dyckerhoffbruch, werden alle möglichen Emissionsquellen berücksichtigt, bei weiter entfernten Emittenten nur die Quellen, die bezüglich der Emissionshöhe und –stärke einen Einfluss auf das Gebiet nehmen können. Dazu sollen bestehende Erkenntnisse aus den laufenden Emissionskontrollen und vorliegende Immissionsprognosen genutzt werden.

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Projektstatus

Projekt in Bearbeitung

Projektleitung

Günter Dehoust
Ressourcen & Mobilität

Projektmitarbeit

Auftraggeber

Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH

Projektpartner

Ingenieurbüro Helmut Kumm & Dr. Werner Kern
iMA Richter & Röckle GmbH & Co.KG