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Begleitforschung zur Umweltwirkung der Kohlenstoffwirtschaft

Verschiedene Klimaschutzszenarien zeigen, dass im Jahr 2045 unterschiedlich hohe Mengen an nicht vermeidbaren Restemissionen verbleiben könnten. Um dennoch Treibhausgasneutralität zu erreichen, sollen technische CO₂-Senken ergänzend zu natürlichen Senken eingesetzt werden, um diese Emissionen auszugleichen.

Für die Speicherung von CO₂ steht derzeit nur begrenzter geologischer Speicherraum zur Verfügung, der bislang überwiegend für Emissionen aus fossilen Quellen vorgesehen ist. Im Unterauftrag der Prognos untersucht das Projektteam im Auftrag des Umweltbundesamts gemeinsam die Potenziale geologischer Formationen für die CO₂-Speicherung.

Im Fokus stehen die Anforderungen an ein Verfahren zur Identifizierung umweltverträglicher Speicherstandorte sowie an ein dauerhaftes Überwachungssystem zur Sicherstellung der langfristigen Integrität der Lagerstätten. Zusätzlich analysiert das Projekt mögliche Auswirkungen von CO₂-Leckagen auf Klima und Umwelt. Anschließend wird der potenzielle Markthochl der CCS-Technologie bewertet – insbesondere im Hinblick auf erforderliche Ressourcen, mögliche Nutzungskonflikte und den zeitlichen Aufwand für den Aufbau einer geeigneten CO₂-Infrastruktur.

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Projektstatus

Projekt in Bearbeitung

Projektleitung

Projektmitarbeit

Stephan Kurth
Gruppenleiter Anlagensicherheit / Senior Researcher Nukleartechnik & Anlagensicherheit

Auftraggeber

Umweltbundesamt (UBA)

Projektpartner

Prognos AG