Projekte
Jährlich bearbeiten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Öko-Instituts mehr als 350 nationale und internationale Projekte in den Arbeitsgebieten Chemikalienmanagement und Technologiebewertung, Energie und Klimaschutz, Immissions- und Strahlenschutz, Landwirtschaft und Biodiversität, Nachhaltigkeit in Konsum, Mobilität, Ressourcenwirtschaft und Unternehmen, Nukleartechnik und Anlagensicherheit sowie Recht, Politik und Governance. Ein Übersicht über unsere Studien, Gutachten und weitere Veröffentlichungen finden Sie in unserer Publikationsdatenbank.
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Technical support for RES policy development and implementation - Simplification of permission and administrative procedures for RES installations
Policy Support for Heating and Cooling Decarbonisation
Ökologische Bewertung von Lederprodukten als Einsatzstoffe für den Automobilsektor
Transformation von Produktions- und Verbrauchsmustern durch Stärkung von Umweltzeichen und umweltfreundlicher öffentlicher Beschaffung
Das übergeordnete Ziel der Aktivitäten des Öko-Instituts in Asien besteht darin, zur Förderung von nachhaltigen Konsum- und Produktionsmustern (SCP) in fünf asiatischen Ländern beizutragen. Dies wird durch die Stärkung von…
Soziale Aspekte von Umweltpolitik, Teilvorhaben 1: Analyse und umweltpolitische Implikationen
Umwelt-, Sozial- und Gesellschaftspolitik sind eng miteinander verknüpft. Einerseits stoßen umweltpolitische Maßnahmen nicht selten auf Widerstände, weil sie tatsächliche oder vermutete soziale Härten mit sich bringen oder verschärfen…
Kriterienentwicklung und -überarbeitung für den Blauen Engel Textilien
Ziel des Forschungsprojektes ist es, „die Kriterien des Blauen Engel für Textilien (DE-UZ 154) zu überarbeiten, sowie darauf aufbauend Ausschreibungsempfehlungen für die öffentliche Beschaffung abzuleiten. Angesichts der aktuellen…
Emerging waste streams – Challenges and opportunities
Die Energiewende soll dazu beitragen, die Klimaschutzziele der EU zu erreichen, sollte aber auch mit anderen Umweltzielen des europäischen Green Deals in Einklang stehen. In diesem Zusammenhang ist die Etablierung von Modellen, die die…
Zur Publikation "Emerging waste streams – Challenges and opportunities"
Using emerging data streams for monitoring the uptake of Circular Economy in Europe
Die Messung und das Monitoring zur Erreichung der Ziele einer Circular Economy erfordert eine kontinuierliche und systematische Sammlung von Daten, die darüber Auskunft geben, wie weit ein Staat, eine Region, eine Gemeinde, ein…
Ambitionierte THG-Minderung in der Landwirtschaft: Analyse nachhaltiger Potenziale in ausgewählten Schwerpunktländern
In diesem Forschungsvorhaben unterstützte das Öko-Institut das UBA bei der Leitung der IG AFOLU während der deutschen Ratspräsidentschaft in 2020. Die Mitarbeitenden des Projekts übernahmen dabei administrativ-logistische Aufgaben rund…
Erstellung eines Corporate Carbon Footprints für den DFB
Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) beaufsichtigt die Standortsuche und ist für die Beteiligung der Öffentlichkeit zuständig. Es schafft die Grundlagen und Rahmenbedingungen dafür, wie die Bürgerinnen und Bürger als Mitgestalter des Verfahrens über formelle und informelle Beteiligungsverfahren in die Standortsuche einbezogen werden. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) hat nach dem Standortauswahlgesetz die Aufgabe, ein Endlager für hochradioaktive Abfallstoffe zu suchen, zu errichten und zu betreiben.
Das Standortauswahlverfahren findet in drei Phasen statt: 1) Festlegung von Teilgebieten und geeigneten Standortregionen auf der Grundlage vorhandener geowissenschaftlicher Daten; 2) oberirdische Erkundung und Identifizierung geeigneter Standorte; 3) unterirdische Erkundung und Standortentscheidung. Für Deutschland als das europäische Land mit den meisten Nachbarstaaten ist nicht ausgeschlossen, dass einige der im Auswahlverfahren definierten Teilgebiete, Standortregionen und möglichen Standorte an oder in unmittelbarer Nähe einer oder mehrerer Landesgrenzen liegen. Bei der Errichtung eines Endlagers für hochradioaktive Abfälle macht „Betroffenheit“ jedoch nicht an den Landesgrenzen halt, sodass die Öffentlichkeit (Bürger:innen und weitere Akteure) aus den Nachbarländern frühzeitig und kontinuierlich in die Beteiligungsprozesse einbezogen werden müssen.
Um die Öffentlichkeit der Nachbarländer adäquat in die Beteiligungsprozesse einzubinden, müssen rechtliche Anforderungen an grenzüberschreitende Beteiligungsprozesse aber auch sozio-kulturelle Erwartungen und Praktiken analysiert werden, um diese in zukünftigen Beteiligungskonzepten berücksichtigen zu können.
Ziel des Forschungsvorhabens HErüber ist es daher, diese spezifischen Herausforderungen herauszuarbeiten. Das Vorhaben geht dabei in drei Schritten vor:
Erstens wird ein Literaturreview erarbeitet, der rechtliche Vorgaben analysiert und den Wissensstand bezüglich der Praxis grenzüberschreitender Beteiligung aus politikwissenschaftlicher Sicht auswertet; Zweitens wird anhand von drei Tiefenfallstudien – Schweizer Sachplanverfahren zur geologischen Tiefenlagerung, maritime Raumordnungsplanung für die deutsche ausschließliche Wirtschaftszone, Errichtung weiterer Blöcke im Kernkraftwerk Dukovany - genauer untersucht, wie die grenzüberschreitende Öffentlichkeitsbeteiligung in diesen Fällen ablief und welche Erkenntnisse sich darauf für das Endlagersuchverfahren in Deutschland ableiten lassen; Im letzten Schritt, drittens, werden anhand von fünf Fallstudien Erwartungen an grenzüberschreitende Öffentlichkeitsbeteiligung aus Sicht von an Deutschland angrenzenden Regionen untersucht. Die Auswahl der Fallregionen orientiert sich dabei nicht an den aktuell stattfindenden Untersuchungen der BGE im Rahmen der Standortauswahl. Es gilt vielmehr, eine möglichst große Vielfalt an räumlich-geographischen Kontexten über die bundesweite Teilgebietsfläche zu erfassen.
Auf der Grundlage der Literaturauswertung und der Fallstudien werden Empfehlungen zur Ausgestaltung eines rechtskonformen und die kulturellen und politischen Rahmenbedingungen der Nachbarländer berücksichtigendes Verfahren entwickelt.
Mit diesem Forschungsvorhaben wird im Wesentlichen ‚Neuland‘ beschritten, da das Feld der grenzüberschreitenden Öffentlichkeitsbeteiligung bisher wenig beforscht ist.
Circular City Berlin – Wege vom Potenzial zur Umsetzung
CiBER 1
Unsere Wirtschaftsweise ist in weiten Teilen auf Durchlauf statt auf Kreislauf ausgerichtet. Die Coronakrise als gekoppelte Gesundheits- und Wirtschaftskrise hat gezeigt, wie hochfragil unser ausdifferenziertes und auf kurzfristige…
Optionen der CO2-Bepreisung im Kontext ambitionierter Klimaschutzziele und -politiken
Erarbeitung einer Messmethodik zur Bestimmung des Umfangs der Wiederverwertung von Produkten in Deutschland
Neubewertung der investiven Förderprogramme und Bewertung der Auswirkungen der Corona-Krise auf den Gebäudebereich
Service contract for technical assistance to the Commission pertaining to exemptions l(a - e), l(f), 2(a), 2(b)(3), 2(b)(4), 3, 4(a), 4(b), 4(c), 4(e), and 4(f) of Annex III of Directive 2011/65/EU
Richtlinie 2011/65/EU (RoHS 2) zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten sieht vor, "dass in Verkehr gebrachte Elektro- und Elektronikgeräte, einschließlich Kabel und Ersatzteile…
Nachhaltige Lösungsansätze zur Reduzierung von Kunststoffverpackungen in Asien (Land: Thailand)
Das übergeordnete Ziel der Aktivitäten des Öko-Instituts in Asien besteht darin, zur Förderung von nachhaltigen Konsum- und Produktionsmustern (SCP) in Thailand, Malaysia und Indonesien beizutragen. Dies wird durch die Identifizierung,…
Sicherheitstechnische Analyse und Risikobewertung einer Anwendung von Small Modular Reactors
Im Rahmen dieses Projekts wird einen Überblick über gegenwärtig unter dem Begriff SMR international verfolgte Reaktorkonzepte, eine wissenschaftliche Einschätzung zu möglichen Einsatzbereichen und zu den damit verbundenen…
Unterstützung im Rahmen des Forschungsvorhabens 4720E03510 "Verifikation und Adaption von Rahmenbedingungen zur Bestimmung von Freigabewerten"
Modellierungen und Parameterwerte, die der Herleitung der Freigabewerte der Strahlenschutzverordnung zugrunde liegen, werden an ausgewählten Beispielen mit der Praxis der Freigabe verglichen. Bei relevanten Abweichungen wird…