Die Wissenschaftler*innen des Öko-Instituts sind in zahlreichen Gremien, Komitees, Ausschüssen und Beiräten vertreten und vermitteln dort Erfahrungen aus Studien und Praxisprojekten weiter. Sie bringen ihre wissenschaftliche Expertise für einen wirksamen Umwelt- und Klimaschutz zusätzlich bei Workshops, Tagungen und Konferenzen ein.
Auch in wichtigen Expert*innen-Kommissionen der Bundesregierung sind die Wissenschaftler*innen des Öko-Institut mit ihrer Expertise präsent. Ob 2018 in der „Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ (Kohlekommission) oder in der „Expert*innen-Kommission Erdgas und Wärme“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, die wegen der Energiekrise aufgrund des Kriegs in der Ukraine einberufen wurde – Forscher*innen des Öko-Institut stehen mit ihrem Wissen für aktuelle wissenschaftliche Begleitungen und Einordnungen bereit.
Aktuell sind Kolleg*innen in diversen Gremien vertreten, darunter in der Expert*innen-Kommission zum Monitoring der Energiewende, im Wasserstoffrat oder in der Reaktorsicherheitskommission.
Arbeitskreis Szenarienentwicklung
Ausschuss Abfallkonditionierung, Transporte und Zwischenlagerung (AZ) der ESK
Ausschuss Anlagen und Systemtechnik (AST) der RSK
Ausschuss Radioökologie (stellvertretende Vorsitzende) der Strahlenschutzkommission (SSK)
Ausschuss Reaktorbetrieb (RB) der RSK
Ausschuss Stilllegung der Entsorgungskommission (ESK)
Ausschuss Strahlenschutz bei Anlagen (zur Zeit Vorsitz) der Strahlenschutzkommission (SSK)
Beirat Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (Deneff)
Board of the European Council for an Energy Efficient Economy (eceee)
Climate Action Reserve Workgroup for the Adipic Acid Production Protocol
Deutsch-Französische Kommission für Fragen der Sicherheit kerntechnischer Einrichtungen
Executive Board of the Clean Development Mechanism
Expertengruppe gemäß Artikel 37 Euratom-Vertrag
Expertengruppe zu Carbon Removals
Expertengruppe-Schweizer-Tiefenlager (ESchT)
Expertenkommission zum Monitoring der Energiewende
ExpertInnen-Kommission Erdgas und Wärme
Facharbeitskreis Probabilistische Sicherheitsanalyse für Kernkraftwerke (FAK PSA)
Kerntechnischer Ausschuss (KTA)
Österreichischer Entsorgungsbeirat
Reaktor-Sicherheitskommission (RSK)
Redaktionsbeirat Müll und Abfall
Strahlenschutzkommission (SSK)
Sustainable Development Solutions Network (SDSN) Germany
Unterausschuss Strahlenschutztechnik des KTA
Verified Carbon Standard Program Advisory Group
Darüber hinaus findet in Netzwerken ein kontinuierlicher Wissensaustausch mit wissenschaftlichen Partner*innen und Organisationen aus der Praxis statt.
Die wichtigsten Netzwerke im Überblick

Das Ecornet
Seit 2011 engagiert sich das Öko-Institut im Ecornet (Ecological Research Network), dem Netzwerk der außeruniversitären, gemeinnützigen Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschungsinstitute in Deutschland. Gemeinsam verfolgen die Ecornet-Institute das Ziel, das wissenschaftliche Fundament für gesellschaftliche Transformationen in Richtung Nachhaltigkeit zu schaffen. Die Institute forschen praxisnah und über die Grenzen der wissenschaftlichen Disziplinen hinweg an Wegen in die postfossile und postnukleare Gesellschaft.

Die tdAcademy
Als Gründungspartner der tdAcademy engagiert sich das Öko-Institut für den Austausch im Rahmen der transdisziplinären Forschung. Die tdAcademy entwickelt gemeinsam die Wissensbasis der transdisziplinären Forschungs-Community weiter, verstärkt den Kompetenzaufbau für Anwender*innen und pflegt die Community zu transdisziplinärer Forschung.

Das Sustainable Development Solutions Network (SDSN) Germany
Das Öko-Institut ist Mitglied im Sustainable Development Solutions Network Germany. Das Netzwerk fördert das Engagement für nachhaltige Entwicklung in Deutschland. Es führt Erkenntnisse von führenden deutschen wissenschaftlichen Organisationen, aus der Zivilgesellschaft sowie der Wirtschaft zusammen und entwickelt Lösungsansätze für die effektive Umsetzung der Agenda 2030, ihrer 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) und des Pariser Klimaabkommens.

Die Stiftung Zukunftserbe
Das Öko-Institut hat im Jahr 2000 die Stiftung Zukunftserbe gegründet. Die Stiftung versteht sich als „Vordenkerin“ zukunftsorientierter Lösungen in den Bereichen Umweltschutz und einer nachhaltigen, zukunftsverträglichen Entwicklung. Sie fördert wissenschaftliche Projekte, beispielsweise zum Klimaschutz, Ressourcenschonung, des umweltverträglichen Konsums oder zu Risikofragen der Kerntechnik.
Weitere Informationen auf der Website der Stiftung Zukunftserbe