Ausgabe: September 2014, Verkehr und Klimaschutz – Wie gelingt nachhaltige Mobilität?
Arbeit / Aktuell
Ressourcen sparen
Moderne Infrastrukturen
Straßen, Schienen, Strom- und Abwasserleitungen, Glasfaserkabel – eine moderne Infrastruktur verbraucht große Mengen an Stahl, Kupfer, Beton und vielen weiteren wertvollen Rohstoffen. Wie man diese „ressourcenleicht“, also mit weniger natürlichen Ressourcen ausgestalten kann, analysiert jetzt ein aktuelles Projekt des Öko-Instituts in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Urbanistik (DIfU) bis Ende 2016. Auf Basis von Stärken-Schwächen-Analysen, Szenarien bis 2050 und Best-Practice-Beispielen entwickeln die Wissenschaftler Handlungsempfehlungen und Strategien für die Politik in den Bereichen Verkehr, Energie, Wasser, Abwasser und Telekommunikation. Dabei werden auch neue Anforderungen an die Infrastrukturen wie der demografische Wandel oder der Einfluss von Klimawandel und -schutz mitbetrachtet. mas
Moritz Mottschall
Senior Researcher im Institutsbereich Infrastruktur & Unternehmen
Öko-Institut e.V., Büro Berlin
Telefon: +49 30 405085-377
m.mottschall--at--oeko.de
Das Projekt „Ressourcenleichte zukunftsfähige Infrastrukturen – umweltschonend, robust, demografiefest (RELIS)“ wird von Öko-Institut und DIfU im Auftrag des Umweltbundesamts erarbeitet.
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