Ausgabe: Mai 2020, Ohne Plastik leben – aber wie? – Weniger Kunststoffe konsumieren, mehr recyceln
Arbeit / Aktuell
Neue Schadstoffe
Wie ist der wissenschaftliche Erkenntnisgewinn zu den schädlichen Eigenschaften von persistenten organischen Schadstoffen abgelaufen? Wann und mit welcher Begründung wurden diese POPs zur Aufnahme in das internationale Stockholmer Übereinkommen vorgeschlagen? Diese Erkenntnisprozesse auszuwerten und daraus Empfehlungen zur Anpassung und Weiterentwicklung der regulatorischen Verfahren abzuleiten – das ist das Ziel eines neuen Projektes für das Umweltbundesamt. Gemeinsam mit der ETH Zürich und POP Environmental Consulting arbeitet das Öko-Institut noch bis Mai 2021 daran. „Wir befassen uns dabei mit der fachlichen Bewertung von POPs und mit darauf bezogenen Regularien“, sagt Katja Moch, Wissenschaftlerin am Öko-Institut. Auch die Chemikalienpolitik sowie Vorgaben und Anreize, potenzielle POPs in Prozessen und Produkten zu vermeiden, analysiert das Team im Projekt „Gestern PCBs – heute PFCs und bromierte Flammschutzmittel – und morgen?“
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