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Projektstart: Kulturbereich engagiert sich für 1,5 Grad-Ziel

Culture4Climate hilft im Praxisbetrieb

Als bundesweite Klima- und Nachhaltigkeitsinitiative für den gesamten Kulturbereich unterstützt das Vorhaben Culture4Climate Kultureinrichtungen, Kulturschaffende, Kulturverbände sowie Kulturverwaltungen in Kommunen, Ländern und Bund bei der Umsetzung von Klima- und Nachhaltigkeitszielen. Träger der vom Bundesumweltministerium geförderten Culture4Climate-Initiative sind das Netzwerk Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur (2N2K), die Kulturpolitische Gesellschaft (KuPoGe) und das Öko-Institut.

Erfahrungen aus anderen Sektoren für die Kultur nutzen

Sowohl in Ausstellungen und Museen, in Film und Kino, im Theater und auf der Bühne, in Kunst und Musik, als auch in der Literatur sowie in der Bau- und Denkmalkultur setzen sich Kulturschaffende, Kultureinrichtungen und Verbände mit Fragen des Klimawandels und der Nachhaltigkeit auseinander. Dem hohen Bedarf steht in dieser Branche bisher jedoch eine Lücke an Unterstützung, Kompetenzentwicklung und Beratung gegenüber.

Diese wird Culture4Climate schließen. Das Öko-Institut wird in dem Projekt ein Klima-Tool für Kultureinrichtungen entwickeln, mit dem CO2-Einsparpotenziale ermittelt und Handlungsmaßnahmen abgeleitet werden können. Zudem werden die Expertinnen und Experten für Klima- und Ökobilanzen Einrichtungen aus unterschiedlichen kulturellen Bereichen bei konkreten Maßnahmen begleiten.

Breite Wirkung beabsichtigt

Hauptziel von Culture4Climate ist es, über Kultureinrichtungen einen Wandel zu einer Nachhaltigkeitskultur zu fördern und durch einen nachhaltigen Betrieb sowie die kulturelle Bildung für eine nachhaltige Entwicklung kurz- und mittelfristig die Treibhausgasemissionen zu reduzieren.

Zentrale Maßnahmen einer bundesweiten Ausstrahlung und Multiplikation sind eine Deklaration zu Nachhaltigkeitszielen, ein Kompetenz- und Netzwerkportal, ein Kulturwettbewerb, vielfältige Schulungs- und Umsetzungsangebote sowie eine bundesweite Konferenz. Die Projektaktivitäten laufen von Jahresbeginn 2022 an bis Ende 2024.

Website der Initiative Culture4Climate