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Nachhaltigkeit am Öko-Institut

Das Öko-Institut hat im Laufe seiner fast 40-jährigen Institutsgeschichte bereits zahlreiche Maßnahmen in Sachen Nachhaltigkeit umgesetzt. Im jetzt vorgelegten Nachhaltigkeitsbericht präsentiert das Institut eine umfassende Nachhaltigkeitsbilanz.

Nachhaltigkeitsbilanz des Öko-Instituts

Das Öko-Institut hat im Laufe seiner fast 40-jährigen Institutsgeschichte bereits zahlreiche Maßnahmen in Sachen Nachhaltigkeit umgesetzt. Im jetzt vorgelegten Nachhaltigkeitsbericht präsentiert das Institut eine umfassende Nachhaltigkeitsbilanz insbesondere zu den Punkten Umwelt, Klima, Ressourcen und soziale Nachhaltigkeit. Der Bericht beschreibt darüber hinaus Ideen und Maßnahmen, um den sozialen und ökologischen Fußabdruck weiter zu verbessern.

Nachhaltigkeitsbericht des Öko-Instituts 2016

Schwerpunkt: Umwelt, Klima, Ressourcen

Der Fokus der Umweltbilanz liegt dabei auf der Energie- und Klimabilanz des Instituts – passend zur Klimakonferenz in Paris, die Ende des vergangenen Jahres wichtige Grundsteine für die weitere Klimapolitik gesetzt hat. Es zeigt sich, dass die Dienstreisen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit fast 70 Prozent den größten Anteil an der Klimabilanz haben. Der Stromverbrauch ist umsatzbezogen um 40 Prozent gegenüber 1995 gestiegen – vor allem verursacht durch eigene Kantinen sowie den starken Ausbau der IT-Infrastruktur mit eigenen Servern. Gleichzeitig ist der Energieverbrauch bei der Wärmegewinnung – umsatzbezogen um mehr als 60 Prozent gegenüber 1995 – deutlich gesunken.

Kompensation der Treibhausgasemissionen

Als eine der ersten Maßnahmen hat das Öko-Institut vor diesem Hintergrund Anfang des Jahres beschlossen, rückwirkend ab 2014 alle Treibhausgasemissionen des Institutsbetriebs, die sich nicht durch Energieeffizienzmaßnahmen oder die Nutzung erneuerbarer Energien vermeiden lassen, zu kompensieren. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler berechnen dafür die externen Kosten der Emissionen. Hierfür wird nicht der aktuelle, sondern ein CO2-Preis hinterlegt, der gemäß unseren Studien in längerfristigen Klimaschutzszenarien die notwendigen Veränderungen hin zu einer treibhausgasarmen Wirtschaftsweise herbeiführen kann. Die so ermittelten Gelder investiert das Institut in Goldstandard-zertifizierte CDM-Projekte von atmosfair, die zusätzliche Emissionsminderungen bewirken.  

Informationen zur Kompensation der Treibhausgase am Öko-Institut

Soziale Nachhaltigkeit

Der faire und respektvolle Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist Kern des Verständnisses von „sozialer Nachhaltigkeit“ am Öko-Institut. So sind die Beschäftigten im Institut weit überwiegend fest angestellt, erhalten verschiedenste Vergünstigungen und Erleichterungen und werden nach einer Betriebsvereinbarung bezahlt. Frauen und Männer erhalten am Öko-Institut für die gleiche Funktion das gleiche Gehalt. Der Nachhaltigkeit beschreibt die Unterstützungsangebote ebenso wie die Möglichkeiten zur Mitbestimmung und Vereinbarkeit von Beruf und Familie / Privatleben.

Umfassende Nachhaltigkeitsbilanz im Nachhaltigkeitsbericht des Öko-Instituts 2016

Ansprechpartner am Öko-Institut:

Christoph Brunn
Nachhaltigkeitsbeauftragter am Öko-Institut und 
stellv. Leiter des Institutsbereichs
Umweltrecht & Governance
Öko-Institut e.V., Büro Darmstadt
Telefon: +49 6151 8191-128
E-Mail: c.brunn@oeko.de