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Umweltfreundliches Verhalten leicht gemacht

Die privaten Haushalte könnten rund 60 Prozent ihres Strombedarfs einsparen, wenn sich mehr Verbraucher für den Kauf und die stromsparende Anwendung ihrer Elektro- und Elektronikgeräte erwärmen würden.

Die privaten Haushalte könnten rund 60 Prozent ihres Strombedarfs einsparen, wenn sich mehr Verbraucher für den Kauf und die stromsparende Anwendung ihrer Elektro- und Elektronikgeräte erwärmen würden.

Tipps für umweltfreundliches Verhalten gibt es viele. Sie werden jedoch oft nicht wahrgenommen oder auch ignoriert. Eine neue Broschüre des Öko-Instituts zeigt nun, wie intelligente Produkte das Nutzerverhalten durch technische Lösungen unterstützen oder gar ersetzen können und listet folgende Maßnahmen auf:

  • Automatische Lösungen. Hier wird Verbraucherverhalten durch technische Lösungen ersetzt, zum Beispiel, wenn sich Geräte bei Stillstand selbst ausschalten oder Hersteller energiesparende Voreinstellungen vornehmen.
  • Informationsbasierte Lösungen. Akustische oder visuelle Warnsignale machen auf potenziell umweltbelastendes Verhalten aufmerksam.
  • Unterstützende Zweitprodukte. Dazu gehören u.a. Zeitschaltuhren und Wasserspararmaturen.

Zahlreiche Beispiele von der Temperaturvorgabe für Kühl- und Gefriergeräte bis zur Reifendruckkontrollanzeige im PKW illustrieren die Vielfalt dieser Maßnahmen.

Zur Broschüre „Umweltfreundliches Verhalten – leicht gemacht durch intelligente Produkte“ 

Ansprechpartner

Prof. Dr. Rainer Grießhammer
Mitglied der Geschäftsführung
Öko-Institut, Geschäftsstelle Freiburg
Tel. +49-761/45295-250
E-Mail Kontakt

Eva Brommer
Wissenschaftliche Assistentin im Institutsbereich Produkte & Stoffströme
Öko-Institut, Geschäftsstelle Freiburg
Tel. +49-761/45295-242
E-Mail Kontakt