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Start des Schallschutzprogramms Frankfurter Flughafen

Heute startet die Umsetzung umfangreicher Schallschutzmaßnahmen für den Flughafen Frankfurt am Main. Das erste Maßnahmenpaket Aktiver Schallschutz soll den Fluglärm sofort und mittelfristig reduzieren. Damit ist ein wichtiger Meilenstein im Dialogprozess zwischen Flughafenbetreiber, Luftfahrtunternehmen, Behörden und Anrainer-Kommunen erreicht. Von Geschwindigkeitsbegrenzungen beim Abflug damit die Flugzeuge schneller steigen, über die Umrüstung von Flugzeugflotten bis hin zur Umfliegung von dicht besiedelten Gebieten durch gekrümmte Anflüge sollen insgesamt sieben verschiedene Einzelmaßnahmen realisiert werden.

Heute startet die Umsetzung umfangreicher Schallschutzmaßnahmen für den Flughafen Frankfurt am Main. Das erste Maßnahmenpaket Aktiver Schallschutz soll den Fluglärm sofort und mittelfristig reduzieren. Damit ist ein wichtiger Meilenstein im Dialogprozess zwischen Flughafenbetreiber, Luftfahrtunternehmen, Behörden und Anrainer-Kommunen erreicht. Von Geschwindigkeitsbegrenzungen beim Abflug damit die Flugzeuge schneller steigen, über die Umrüstung von Flugzeugflotten bis hin zur Umfliegung von dicht besiedelten Gebieten durch gekrümmte Anflüge sollen insgesamt sieben verschiedene Einzelmaßnahmen realisiert werden.

Das Öko-Institut begleitet den Prozess rund um den Ausbau des Flughafens Frankfurt seit 1998. Es berät die vom Land Hessen eigens eingesetzten Gremien und Institutionen fachlich. Sie sollen interessensübergreifend Lösungen rund um den Flughafen sollen. Der in Frankfurt eingeschlagene Weg, dem aktiven Schallschutz gemeinsam eine höhere Priorität einzuräumen, nutzt den Betroffenen und könnte sich als beispielgebend für andere Flughafenstandorte erweisen. „Das Beiseitelegen von Grundsatzstreits, ein gemeinsames Ziel der Lärmentlastung für Betroffene und die Bereitschaft zur Arbeit am Detail hat den Unterschied gemacht. Damit nehmen die Akteure am Standort Frankfurt eine Pionierstellung ein“ erklärt Regine Barth, Leiterin des Bereichs Umweltrecht und Governance beim Öko-Institut in Darmstadt.

Das Paket für den aktiven Schallschutz wird getragen vom Forum Flughafen und Region, in dem die Luftverkehrswirtschaft, Landesregierung, betroffene Kommunen und Wissenschaft vertreten sind. Der Bericht und Hintergrundinformationen können unter www.forum-flughafen-region.de/forum/expertengremium-aktiver-schallschutz/massnahmenpaket-aktiver-schallschutz  herunter geladen werden.

Ansprechpartner

Regine Barth
Öko-Institut e.V., Büro Darmstadt
Institutsbereich Umweltrecht & Governance
Telefon: +49 (0)6151 8191-31
<link>E-Mail Kontakt

Mandy Schoßig
Öko-Institut e.V., Büro Berlin
Leitung Öffentlichkeit & Kommunikation
Telefon: +49 (0)30 405085-334
<link>E-Mail Kontakt

Das Öko-Institut ist eines der europaweit führenden, unabhängigen Forschungs- und Beratungsinstitute für eine nachhaltige Zukunft. Seit der Gründung im Jahr 1977 erarbeitet das Institut Grundlagen und Strategien, wie die Vision einer nachhaltigen Entwicklung global, national und lokal umgesetzt werden kann. Das Institut ist an den Standorten Freiburg, Darmstadt und Berlin vertreten.

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