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Konsum neu gedacht

WissenschaftlerInnen nehmen Nachhaltigkeitsinstrumente und Politikstrategien unter die Lupe Produkte und Dienstleistungen zu kaufen, gehört zum Alltag der meisten Menschen. Doch Umweltfragen und soziale Aspekte spielen bei der Kaufentscheidung eher selten eine Rolle. Dabei gibt es in vielen Bereichen bereits hochwertige nachhaltige Alternativen. Aber deren Marktanteil ist noch gering, die Nachfrage bescheiden. Und Anstrengungen der Politik, dies zu ändern, haben bisher nicht den erhofften Erfolg gebracht. Warum nicht und welche politischen Strategien könnten künftig besser greifen? Dieser Frage widmen sich jetzt sieben europäische Forschungspartner unter Koordination des Öko-Instituts in dem Projekt „EUPOPP – Policies to Promote Sustainable Consumption Patterns“.

WissenschaftlerInnen nehmen Nachhaltigkeitsinstrumente und Politikstrategien unter die Lupe

Produkte und Dienstleistungen zu kaufen, gehört zum Alltag der meisten Menschen. Doch Umweltfragen und soziale Aspekte spielen bei der Kaufentscheidung eher selten eine Rolle. Dabei gibt es in vielen Bereichen bereits hochwertige nachhaltige Alternativen. Aber deren Marktanteil ist noch gering, die Nachfrage bescheiden. Und Anstrengungen der Politik, dies zu ändern, haben bisher nicht den erhofften Erfolg gebracht. Warum nicht und welche politischen Strategien könnten künftig besser greifen? Dieser Frage widmen sich jetzt sieben europäische Forschungspartner unter Koordination des Öko-Instituts in dem Projekt „EUPOPP – Policies to Promote Sustainable Consumption Patterns“.

„Politikinstrumente sollen effizienter als bisher auf das Verhalten der Verbraucher und damit auch Umwelt entlastender wirken“, erläutern Regine Barth und Dr. Bettina Brohmann vom Öko-Institut, die das Projekt gemeinsam und disziplinübergreifend leiten. „Unsere Ergebnisse werden Politikern, Konsumenten und anderen Entscheidern neue Wege aufzeigen, wie sich Konsum schonender für Mensch und Umwelt gestalten lässt: europäisch und global“, sind die beiden überzeugt. Dazu nehmen die Projektpartner bisherige Strategien für nachhaltigen Konsum kritisch unter die Lupe, entwickeln diese auf Basis von Trendanalysen weiter und stellen sie unter anderem in Stakeholder-Workshops zur Diskussion. Im Fokus sind die Bereiche Wohnen und Ernährung.

Ansprechpartnerinnen

Öko-Institut e.V., Büro Darmstadt
Regine Barth
Leiterin Institutsbereich Umweltrecht & Governance
<link>E-Mail Kontakt

Dr. Bettina Brohmann
Institutsbereich Energie & Klimaschutz
<link>E-Mail Kontakt

Weitere Informationen

Eupopp – Policies to Promote Sustainable Consumption Patterns.
Förderung im 7. Rahmenprogramm der EU; Laufzeit: August 2008 bis Juli 2010. Projektkoordination: Öko-Institut e.V.; Projektpartner: National Consumer Research Centre, Finland (www.ncrc.fi); University College London (www.econ.ucl.ac.uk); Baltic Environmental Forum (www.bef.lv); ecoinstitut Barcelona (www.ecoinstitut.es); Institute for Social-Ecological Research, Frankfurt (www.isoe.de) und ICLEI – Local Governments for Sustainability (www.iclei.org).

www.eupopp.net

Einen Projektflyer in Englisch können Sie hier aus dem Internet herunter laden: www.eupopp.net/docs/eupopp_flyer.pdf