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CO2-Emissionen im Alltagsverkehr unter der Lupe

infas und Öko-Institut entwickeln neue Analysen für die regionalen Fenster der Studie „Mobilität in Deutschland“ Individueller Autoverkehr in Deutschland stagniert oder ist sogar leicht rückläufig, gleichzeitig sind die Deutschen mehr zu Fuß oder mit Bus und Bahn unterwegs. Während Senioren mobiler werden und häufiger Auto fahren, lassen junge Erwachsene in den Ballungsräumen öfter den Pkw stehen und nutzen stattdessen den ÖPNV. Das sind nur einige der überraschenden Ergebnisse von „Mobilität in Deutschland“ (MiD), der bundesweit wichtigsten Studie zum Verkehrsverhalten, die vom Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas) und dem Institut für Verkehrsforschung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) durchgeführt wurde.

infas und Öko-Institut entwickeln neue Analysen für die regionalen Fenster der Studie „Mobilität in Deutschland“

Individueller Autoverkehr in Deutschland stagniert oder ist sogar leicht rückläufig, gleichzeitig sind die Deutschen mehr zu Fuß oder mit Bus und Bahn unterwegs. Während Senioren mobiler werden und häufiger Auto fahren, lassen junge Erwachsene in den Ballungsräumen öfter den Pkw stehen und nutzen stattdessen den ÖPNV. Das sind nur einige der überraschenden Ergebnisse von „Mobilität in Deutschland“ (MiD), der bundesweit wichtigsten Studie zum Verkehrsverhalten, die vom Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas) und dem Institut für Verkehrsforschung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) durchgeführt wurde.

Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) sowie einiger Bundesländer und Regionen wurden dafür 2008 insgesamt 50.000 Haushalte und über 100.000 Personen befragt, die über mehr als 300.000 Wege berichteten. Die in dieser Studie erhobenen Daten dienen sowohl als Basis für die Verkehrsplanung als auch für vielfältige wissenschaftliche Untersuchungen zur Alltagsmobilität.

Die Studie ermöglicht erstmals differenzierte Auswertungen zu den
CO2-Emissionen im Alltagsverkehr und zu weiteren Umweltbelastungen. Wie hoch ist der Anteil der verschiedenen Verkehrsträger? Welche Verkehrsteilnehmer tragen in welchem Ausmaß zu den Belastungen bei? Sind der Berufsverkehr oder die Freizeitwege der Haupttreiber? Wo liegen wirksame Hebel zu einer Reduzierung?

infas und das Öko-Institut werden die Umweltauswertungen der regionalen Stichproben, mit denen die Basiserhebung aufgestockt wurde, in enger Zusammenarbeit durchführen. Aufgabe wird es dabei sein, die regionalen Ergebnisse ins Verhältnis zum Bundesdurchschnitt zu setzen, zu bewerten und daraus Maßnahmen für den Klimaschutz im Verkehrssektor abzuleiten.

Zudem bieten infas und Öko-Institut Umweltauswertungen der Verkehrserhebung für Kommunen und andere Interessenten an. Spezielle regionale Studien werden im Rahmen des von infas auf der Grundlage der MiD entwickelten Ansatzes „Mobilität in Regionen“ angeboten.

Weitere Informationen

CO2-Emissionen im Alltagsverkehr unter der Lupe

Ansprechpartner

infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH
Friedrich-Wilhelm-Straße 18
53113 Bonn
Robert Follmer
Telefon: 0228 / 3822-0
E-Mail: d.gruschwitz@infas.der.follmer@infas.de

Öko-Institut e.V.
Büro Berlin / Novalisstraße 10
10115 Berlin
Martin Schmied
Telefon: 030 405085-382
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