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Klimaschutz in der Logistik: Ergebnisse aus der Forschung für die Praxis

Öko-Institut und Partner laden am 21. Oktober zur Fachtagung nach Bonn Der Mensch trägt durch die Freisetzung von Treibhausgasen zum Klimawandel bei. Welchen Anteil daran hat die Logistikbranche und wie lässt sich dieser reduzieren? Das haben das Öko-Institut, die Technische Universität Dortmund und die Deutsche Post AG in dem Forschungsvorhaben „Maßnahmen zur Minderung der Treibhausgasemissionen stationärer und mobiler Prozesse in Logistikunternehmen (StaMoLo)“ untersucht. Ziel des Projekts, das das Bundesforschungsministerium gefördert hat, war es einerseits, für das Standard-Netz von DHL Paket ökologisch und ökonomisch effiziente Maßnahmen zu identifizieren und – wo möglich – kurzfristig umzusetzen. Andererseits sollten darauf aufbauend Bausteine für eine Klimaschutzstrategie entwickelt werden, die auch auf andere Unternehmen der Branche übertragen werden können. Wie diese aussehen und welche Einsparungen dadurch sowohl ökologisch als auch ökonomisch möglich sind, möchten Ihnen ausgewiesene ExpertInnen jetzt vorstellen.

Öko-Institut und Partner laden am 21. Oktober zur Fachtagung nach Bonn

Der Mensch trägt durch die Freisetzung von Treibhausgasen zum Klimawandel bei. Welchen Anteil daran hat die Logistikbranche und wie lässt sich dieser reduzieren? Das haben das Öko-Institut, die Technische Universität Dortmund und die Deutsche Post AG in dem Forschungsvorhaben „Maßnahmen zur Minderung der Treibhausgasemissionen stationärer und mobiler Prozesse in Logistikunternehmen (StaMoLo)“ untersucht. Ziel des Projekts, das das Bundesforschungsministerium gefördert hat, war es einerseits, für das Standard-Netz von DHL Paket ökologisch und ökonomisch effiziente Maßnahmen zu identifizieren und – wo möglich – kurzfristig umzusetzen. Andererseits sollten darauf aufbauend Bausteine für eine Klimaschutzstrategie entwickelt werden, die auch auf andere Unternehmen der Branche übertragen werden können. Wie diese aussehen und welche Einsparungen dadurch sowohl ökologisch als auch ökonomisch möglich sind, möchten Ihnen ausgewiesene ExpertInnen jetzt vorstellen.

Zwei Beispiele:
Durch ein Modellprojekt zum Auslastungsmanagement der Transporte im Hauptlauf werden pro Jahr jetzt rund 4.400 Tonnen Treibhausgase eingespart. Eine Umrüs-tung auf energieeffiziente Beleuchtung in allen 33 Paketzentren, wie in Krefeld bereits realisiert, führt zu einer Minderung von 3.300 Tonnen Treibhausgasen.

Es gibt viele weitere vielversprechende Maßnahmen für die Logistikbranche, die sich ökologisch und ökonomisch rechnen. Gerne möchten wir Ihnen diese vorstellen und von den Erfahrungen bei der Umsetzung berichten. Sie sind herzlich eingeladen, die Ergebnisse und Empfehlungen des Forschungsvorhabens mit den WissenschaftlerInnen ausführlich zu diskutieren am

Dienstag, 21. Oktober
von 9:30 bis ca. 14 Uhr
im Posttower in Bonn

Die Veranstaltung richtet sich an VertreterInnen aus Politik, Logistikwirtschaft, Wissenschaft und den Medien sowie an die interessierte Fachöffentlichkeit. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung bis 14. Oktober wird erbeten.

Das vollständige Programm und Details zur Anmeldung können Sie hier >> nachlesen.

Ansprechpartner

Martin Schmied
Öko-Institut, Büro Berlin
E-Mail Kontakt