Themen im Fokus
Aktuelle Meldungen
Öko-Institut lädt zum Side-Event ein
Thema: Bioenergie und Biodiversität / UN-Konferenz in Bonn Während der derzeit stattfindenden UN-Konferenz zur biologischen Vielfalt in Bonn lädt das Öko-Institut am morgigen Dienstag, 27. Mai 2008, von 12 bis 13 Uhr, zu einem Side-Event ein. Thema der Info-Veranstaltung: “Bioenergy and Biodiversity: Potential for Sustainable Use of Degraded Lands”. Veranstaltungsort: Plaza of Diversity, Forum Booth 1. Das Programm des Side-Events sowie ein Informationspapier über die wichtigsten Inhalte können kostenlos heruntergeladen werden: Programm des Side-Events Informationspapier Weiterlesen
Heizungen bei EcoTopTen: Klima schützen, Geld sparen
Neue Marktübersicht und Informationen zu Holzpelletheizungen und Gas-Brennwertkesseln online / Außerdem aktualisiert: empfehlenswerte bundesweite Ökostromangebote Auch, wenn sich der Winter gerade erst verabschiedet hat: Die nächste Heizperiode kommt gewiss. Und da die Brennstoffpreise vermutlich weiterhin steigen werden, ist das keine rosige Perspektive. Aber für alle, die ihre Heizungsanlage modernisieren müssen, bietet sich jetzt die Gelegenheit, auf eine effizientere Technologie oder einen günstigeren Energieträger umzusteigen. Die Alternativen zu öl- oder gasbetriebenen Niedertemperaturheizungen: Holzpelletheizungen und Gas-Brennwertkessel. Bei beiden handelt es sich um ausgereifte Heiztechnologien, die die Umwelt entlasten und Heizkosten senken. Eine aktuelle EcoTopTen-Marktübersicht zu empfehlenswerten Holzpelletheizungen und -öfen finden Sie jetzt online unter www.ecotopten.de/prod_holzpellet_prod.php. Aktuelle Informationen zu Gas-Brennwertheizungen gibt es unter www.ecotopten.de/prod_gasbrennwert_prod.php. Weiterlesen
Neu: Erster Tarifrechner speziell für Ökostrom mit garantiertem Umweltnutzen
Internetportal EnergieVision in neuem Design und mit einem Plus an Service Mehr Nachhaltigkeit und Transparenz bei der Stromversorgung – das ist das Ziel von EnergieVision, einem Verein, der gemeinsam vom Öko-Institut, der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen und der Umweltstiftung WWF Deutschland getragen wird. Um für Verbraucher die Suche nach Informationen noch attraktiver zu machen, haben die Partner jetzt ihren Internetauftritt neu gestaltet. Ein frisches Design, eine übersichtliche Benutzernavigation und neue Inhalte laden zum Surfen ein. Besonders interessant: Zur besseren Orientierung im Ökostrommarkt bietet die Homepage jetzt auch einen Ökostromtarifrechner. Weiterlesen
Klare Signale auch im Umweltrecht
Vor der UN-Naturschutzkonferenz: Öko-Institut fordert Nachbesserung beim geplanten Umweltgesetzbuch Vor Beginn der Bonner UN-Naturschutzkonferenz weist das Öko-Institut auf die Bedeutung des Umweltrechts für die Artenvielfalt hin. „Die Gründe für den Artenschwund sind auch darin zu sehen, dass es im Umweltrecht an Erfolg versprechenden, verbindlich vorgeschriebenen Strategien und Maßnahmen mangelt“, kritisiert Umweltrechts-Experte Falk Schulze vom Öko-Institut. Weiterlesen
Klare Signale auch im Umweltrecht
Vor der UN-Naturschutzkonferenz: Öko-Institut fordert Nachbesserung beim geplanten Umweltgesetzbuch Vor Beginn der Bonner UN-Naturschutzkonferenz weist das Öko-Institut auf die Bedeutung des Umweltrechts für die Artenvielfalt hin. „Die Gründe für den Artenschwund sind auch darin zu sehen, dass es im Umweltrecht an Erfolg versprechenden, verbindlich vorgeschriebenen Strategien und Maßnahmen mangelt“, kritisiert Umweltrechts-Experte Falk Schulze vom Öko-Institut. Weiterlesen
Carbon Footprint von Produkten
Präsentationen zur Fachtagung stehen jetzt online Rund 250 Teilnehmer, überwiegend Unternehmensvertreter, besuchten die Fachtagung „Carbon Footprint von Produkten – Methodik und Kommunikation“ in Berlin. Die Grundzüge des Carbon-Footprint-Konzepts und Methode(n) zur Bilanzierung standen im Mittelpunkt der Veranstaltung, zu der das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt am 28. April 2008 in das Presse- und Besucherzentrum der Bundesregierung eingeladen hatten. Nun stehen auch die Präsentationen online und können kostenlos heruntergeladen werden. Weiterlesen
Öko-Institut organisierte eigene Veranstaltungen bei den Berliner Energietagen
Die jährliche Veranstaltungsreihe der Berliner Energietage steht vom 5. bis 7. Mai 2008 unter dem Motto „Energieeffizienz in Deutschland“. Bei der zweiten Veranstaltung des Öko-Instituts mit dem Titel „Infrastruktur der Energiewende“ diskutierten WissenschaftlerInnen aus dem Öko-Institut und dem Institut für ZukunftsEnergieSysteme (IZES) am gestrigen Mittwoch. Sie zeigten am Beispiel der Elektrizitäts-, Wärme- und CO2-Infrastrukturen aktuelle Herausforderungen und Handlungsansätze auf. Klimaschutz und Energiesicherheit werden im Verlauf der nächsten Dekaden eine tiefgreifende Umgestaltung des Energiesystems erforderlich machen. Neben den verschiedenen Optionen zur Bereitstellung der nachgefragten Energiedienstleistung im Bereich der Erzeugungs- und Effizienztechnologien geraten die ebenfalls erforderlichen technischen Infrastrukturen zunehmend in den energiepolitischen Fokus. Der Workshop widmete sich der Frage, welche Infrastrukturen, welche energiepolitischen Rahmensetzungen und welche Regulierungsansätze für die notwendige Entwicklung oder Umstrukturierung der Infrastrukturen notwendig sein werden. Weiterlesen
"Strom aus neuen Atomkraftwerken ist unwirtschaftlich"
Interview des Goethe-Instituts mit Michael Sailer, stellvertretender Geschäftsführer des Öko-Instituts Hat Atomenergie in Deutschland eine Zukunft? Wie sicher sind deutsche Atomkraftwerke? Wir haben darüber mit Michael Sailer vom Öko-Institut in Darmstadt gesprochen. Herr Sailer, die rot-grüne Bundesregierung unter Gerhard Schröder hat 2001 zusammen mit den Kraftwerkbetreibern den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen. Bis 2022 sollen alle 19 deutschen Atomkraftwerke abgeschaltet sein; die ältesten Anlagen – in Stade und Obrigheim – sind bereits vom Netz gegangen. Was spricht eigentlich für den Ausstieg aus der Atomenergie? Michael Sailer: Aus meiner Sicht gilt vor allem das Sicherheitsargument. In allen Atomreaktoren heutiger Bauart sind aus physikalischen Gründen prinzipiell schwere Kernschmelzunfälle möglich. Solche Unfälle können zu einer sehr massiven Radioaktivitätsfreisetzung führen, die weite Landstriche auf Dauer verseucht. Kernschmelzunfälle können dann entstehen, wenn mehrere Sicherheitssysteme aufgrund der Verkettung unglücklicher Umstände im Anforderungsfall ausfallen. Leider lassen sie sich auch absichtlich herbeiführen, was in der heutigen Weltlage zu besonderen Bedenken Anlass gibt. Weiterlesen