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Hintergrundpapier - Zukunft Energiewende – quo vadis EEG?

Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist eine Erfolgsgeschichte für die Energiewende. Knapp 200 Milliarden Kilowattstunden Strom werden heute in Wind-, Wasser-, Solar- und Biomassekraftwerken in Deutschland produziert. Rund ein Drittel des Strombedarfs in Deutschland kann so ohne klimaschädliche fossile Treibhausgasemissionen erzeugt  werden. Über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) werden die erneuerbaren Energien seit dem Jahr 2000 finanziert. Das EEG legt fest, dass Strom aus erneuerbaren Anlagen bevorzugt ins Stromnetz eingespeist wird und garantiert deren Erzeugern feste Vergütungen. Die Differenzkosten zwischen diesen garantierten Vergütungszahlungen und den Erlösen am  Strommarkt werden über eine Umlage, die EEG-Umlage, auf die Stromverbraucher umgelegt. Aktuell ist die Förderumlage heiß diskutiert: Wie sollte der Ausbau der erneuerbaren Energien in Zukunft gestaltet werden? Wie sind die Änderungen im Rahmen des EEG 2017 zu bewerten, das im kommenden Jahr in Kraft treten wird? Welchen Anteil an der Energiewende sollten private Verbraucher im Vergleich zu Industrieverbrauchern in Zukunft haben? Welche Ziele braucht eine nachhaltige Umgestaltung des Stromsystems? Das Hintergrundpapier des Öko-Institut stellt die Entwicklung der vergangenen Jahre dar und gibt einen Ausblick auf die Zukunft des EEG.