Schwerpunkt Ressourcenfieber

Ressourcenfieber | www.resourcefever.org

Wie lange werden unsere natürlichen Ressourcen an Metallen, Mineralien, nachwachsenden Rohstoffen und der Ressource Fläche noch reichen? Wie können trotz dem weltweit steigenden Bedarf an Rohstoffen Belastungen für Umwelt und Klima verringert werden? Wie kann die Ressourcennachfrage in Zukunft nachhaltiger gestaltet werden? Diese Fragen gewinnen zunehmend an Bedeutung – das Öko-Institut forscht an den Antworten.

Website Ressourcenfieber

Das Öko-Institut arbeitet seit Jahren intensiv zu dem umfassenden Themenkomplex „Ressourceneffizienz“. Um die Verbreitung der vielen unterschiedlichen Projektergebnisse zu erleichtern, hat das Öko-Institut eine eigene Internetplattform eingerichtet auf der alle wesentlichen Publikationen verfügbar gemacht werden. Die Web-Adresse der Seite wurde nach der bekannten und vielfach nachgefragten Broschüre „Ressourcenfieber“ benannt. „Mit der Website können wir dem interessierten Fachpublikum nun alle unsere Arbeiten zum Thema Ressourcen in gebündelter Form anbieten. Wir erhoffen uns dadurch, dass dieser wichtige Forschungsschwerpunkt noch stärker wahrgenommen wird“, sagt Dr. Matthias Buchert, Leiter der Arbeitsgruppe „Ressourcen“am Öko-Institut.

Download der Broschüre „Ressourcenfieber des Öko-Instituts“

Zur Website www.resourcefever.org

Seltene Erden – Wendepunkt bei Effizienz und Recycling

Recycling von Seltenen Erden ist eine Strategie, um in Zeiten von steigenden Preisen und Verknappung nachhaltig mit den wertvollen Rohstoffen zu haushalten. In einer Studie im Auftrag der Fraktion "Die Grünen/Europäische Freie Allianz" im europäischen Parlament, unter Federführung von Reinhard Bütikofer, stellt das Öko-Institut dafür einen Acht-Punkte-Plan auf. Er zeigt, wie ein nachhaltiges Ressourcenmanagement für Neodym, Terbium, Lanthan & Co. aussehen kann.

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Praktiziertes Flächenmanagement in der Region Freiburg (PFIF)

Das Land Baden-Württemberg strebt an, die Inanspruchnahme bislang unbebauter Flächen für Siedlungs- und Verkehrszwecke deutlich zurückzuführen, um seine Entwicklungsmöglichkeiten langfristig zu sichern. Engagierte Kommunen sowie zukunftsorientierte weitere „Flächenakteure“ bilden dabei ein wesentliches Fundament. Hier setzt das Projekt „Praktiziertes Flächenmanagement in der Region Freiburg (PFIF)“ an.

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Baulückenbörse

Die Baulückenbörse ist eine gemeinsame Initiative der Städte und Gemeinden der Region Freiburg. Auf dieser Plattform werden in erster Linie Baugrundstücke und Leerstandsgebäude angeboten und vermarktet, die alle eines gemeinsam haben: sie befinden sich im Siedlungsbestand und NICHT in einem Neubaugebiet. Das "Bauen im Bestand" stellt ein großes Potenzial dar, denn die Flächen sind bereits erschlossen, verfügen also über jegliche Formen technischer Infrastruktur und wer dort sein Haus baut weiß schon zu Baubeginn wie seine Nachbarschaft konkret aussieht.

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komreg - Kommunales Flächenmanagement in der Region

Die fortlaufende Flächeninanspruchnahme einzuschränken und Baupotenziale im Siedlungsbereich zu ermitteln, ist das Ziel des neuen BMBF-Forschungsprojekts „Kommunales Flächenmanagement in der Region“ (komreg). Darin kooperieren die Stadt Freiburg und die zehn Partnerkommunen Au, Ballrechten-Dottingen, Breisach, Emmendingen, Hartheim, Herbolzheim, Merzhausen, Titisee-Neustadt, Schallstadt und Umkirch. Wissenschaftlich begleitet werden sie vom Öko-Institut e.V., das die Projektleitung übernimmt, dem Umwelt- und Landschaftsplanungsbüro Baader Konzept GmbH aus Mannheim sowie dem Institut für Stadt und Regionalentwicklung der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen-Geislingen (IfSR).

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