Die Experten des Öko-Instituts sind auch bei der Lösung geologischer, technischer und Strahlenschutz bezogener Fragen des Betriebs und der Stilllegung der Asse tätig. Sie prüfen im Auftrag des Bundesumweltministeriums als unabhängige Instanz die Unterlagen des Betreibers, entwickeln Vorschläge zur Optimierung der Planungen, klären Verfahrensfragen, weisen im Einzelfall auf Korrekturbedarf hin und führen radioökologische Berechnungen zur Abschätzungen der potenziellen Strahlendosis für die Bevölkerung durch.
Wichtige Themen sind dabei unter anderem die Identifizierung und Planung der bevorzugten Stilllegungsoption, die Vorsorge gegen Störfälle im Betrieb sowie die Notfallplanung für den Fall eines unbeherrschbaren Wasserzutritts.
Ausführliche Informationen zu verschiedenen Themen finden Sie hier:
Projektgruppe Asse: Beratungsleistungen für BMUB bei der Aufsicht über Betrieb und Stilllegung der Schachtanlage Asse II
Modellierung des Transports von Radionukliden durch Gesteinsschichten und der resultierenden Strahlenexposition von Referenzpersonen, 21.05.2012
Kriterien für die Bewertung der Ergebnisse der Faktenerhebung, 30.07.2010
Recherche zur Marktverfügbarkeit von Bergbaumaschinen mit speziellen Eigenschaften (Strahlenschutz, Fernbedienung, Elektroantrieb) zur Rückholung der radioaktiven Abfälle aus der Asse, 12.07.2010
Kommentierung des Berichtsentwurfs des BfS: „Optionenvergleich – Zwischenstand: Schritt 1 – Fachliche Bewertung der Stilllegungsoptionen für das Endlager für radioaktive Abfälle Asse" Stand 25.11.2009 (AP A7), Darmstadt 07.12.2009
Kommentierung der Machbarkeitsstudien zu den Stilllegungsoptionen „Rückholung der LAW“, „Umlagerung“ und „Vollverfüllung“ für die Schachtanlage Asse II im Hinblick auf die Anwendbarkeit der Bewertungskriterien des BfS (AP A7), Darmstadt 23.11.2009
Überlegungen zur Relevanz von Unsicherheiten und Fehlern in der Ermittlung des radioaktiven Inventars und der Abfalleigenschaften der Schachtanlage Asse II, 7.11.2009