Verbundvorhaben SIROP: Auf dem Weg zur Szenarieninteroperabilität

(Teilvorhaben EI1035B)

Öko-Institut Team: Dr. Hannah Förster, Lukas Emele, Anne Siemons, Christian Winger

Das Projekt

Qualitativ hochwertige Daten sind wichtig für die Modellierung und Analyse von Klima- und Energieszenarien. Sind Daten zugänglich und offen lizensiert, wird das Arbeiten mit ihnen effizienter, transparenter und reproduzierbar.

Je mehr Daten in hilfreichen Formaten digitalisiert und mit Metadaten annotiert vorliegen, desto besser nicht nur die Transparenz, sondern auch die Möglichkeit zum Vergleich.  Da Erkenntnisse aus Energie- und Klimaszenarien wichtige Bausteine für Klimaschutz und die Energiewende sind, helfen Szenarienvergleiche an dieser Stelle.

Aktuell liegen noch viele relevante Szenariendaten an unterschiedlichen Orten und in unterschiedlichen Formaten und mehr oder weniger mit Metadaten annotiert vor. Sie sind daher nur begrenzt und mit hohem Zeitaufwand vergleichbar bzw. weiterverwendbar.

In SIROP widmen wir uns

  • der Verbesserung von Szenarieninteroperabilität um die Nutzarbkeit von Szenariendaten über Projektkontexte hinweg weiter zu erhöhen,
  • der Erforschung der Systematik von Szenarienvergleichen um (teil-)automatisierte Szenarienvergleichen auf der Open Energy Platform zu ermöglichen.

Eingebettet in den Kontext der Open Energy Platform erweitern wir die schon bestehende Szenariendatenbank. Durch die Entwicklung von Weiterbildungskonzepten bauen wir parallel Hürden in der Nutzung der Open Energy Platform ab.

Mit unseren Aktivitäten gehen wir einen weiteren Schritt für die zielführende Energiesystemforschung.

Das Verbundvorhaben SIROP setzt sich dabei aus 4 Teilvorhaben zusammen, in denen sich das gesamte Projektteam gemeinsam jeweils besonderen Aspekten widmet.  

Gefördert wird das Verbundvorhaben durch das BMWi (Förderkennzeichen EI1035A-D).

Informationen zu den Teilvorhaben des Projektteams

Ausgewählte Veröffentlichungen und Produkte

2021:

Offenheit

Das Projektteam von SIROP entwickelt rund um die Open Energy Platform offen lizensiert und transparent. Wer mitmachen möchte, kann dies tun, z.B. durch Bereitstellen von Szenariendaten oder durch Mitwirken auf github.