Ökologisches Design als Kaufkriterium bei Verbraucherinnen und Verbrauchern stärken

Übergeordnetes Ziel des Vorhabens ist es, ökologisches Design als Kaufkriterium bei Verbraucherinnen und Verbrauchern zu stärken, indem Verbrauchererwartungen, Produktentwicklungsprozess sowie Unternehmens- und Produktkommunikation besser aufeinander abgestimmt werden. Das Vorhaben soll dabei auch darauf eingehen, inwieweit die gezielte Erfüllung und Bewerbung bestimmter umweltrelevanter Produkteigenschaften Anreize zum Kaufverhalten setzen kann, bspw. im Vergleich zu ganzheitlichen Umweltzeichen.

Dazu werden die folgenden Schritte vollzogen:

  • Erfassung der Verbrauchererwartungen an (ökologisch gestaltete) Produkte anhand von Sekundärliteratur und Verbraucherbefragungen sowie Abgleich mit wissenschaftlich-lebenszyklusbasierten Ansätzen zur Ermittlung relevanter Umwelteigenschaften;
  • Workshop mit Verbraucher- und Unternehmensvertreterinnen und -vertretern sowie Anbietern nutzerintegrierter Produktentwicklung zur Nutzbarkeit von Ansätzen der nutzerintegrierten Produktentwicklung, um Verbrauchererwartungen bei der ökologischen Produktgestaltung und in der Unternehmenskommunikation besser zu berücksichtigen;
  • Leitfaden für Unternehmen zur Berücksichtigung von Verbrauchererwartungen bei der Gestaltung von ökologischen Produkten sowie zur Verbesserung der Unternehmenskommunikation zur Umweltperformance von Produkten;
  • Entwickeln von Vorschlägen, wie die Verbraucherperspektive stärker im Bundespreis Ecodesign sichtbar gemacht werden kann.

Studie in Zusammenarbeit mit Institut für Sozialökologische Forschung (ISOE), Frankfurt a.M. (Projektpartner)