Ambitionierte THG-Minderung in der Landwirtschaft: Analyse nachhaltiger Potenziale in ausgewählten Schwerpunktländern

In diesem Forschungsvorhaben unterstützte das Öko-Institut das UBA bei der Leitung der IG AFOLU während der deutschen Ratspräsidentschaft in 2020. Die Mitarbeitenden des Projekts übernahmen dabei administrativ-logistische Aufgaben rund um die UNFCCC-Prozesse zu Landnutzungsaspekten, bereiteten Informationen auf und erstellten Hintergrundanalysen, die dann in die EU-Arbeitsgruppen eingespeist werden konnten.

Außerdem werden in diesem Projekt Optionen und Barrieren zur Minderung von THG-Emissionen in der Landwirtschaft untersucht. Die Studie legt dabei einen Fokus auf 10 ausgewählte Schwerpunktländer. Für diese Länder untersucht das Öko-Institut in Zusammenarbeit mit dem NewClimate Institute vor dem Hintergrund des jeweiligen politischen Kontexts, wie die NDCs dieser Länder durch konkrete Politiken, Maßnahmen und Instrumente für mehr Klimaschutz in der Landwirtschaft ambitionierter gestaltet werden könnten.

Das Forschungsvorhaben verfolgt drei Ziele:

  • Unterstützung des UBA bei der Leitung der IG AFOLU;
  • Analyse von Optionen und Barrieren zur Minderung von THG-Emissionen in der Landwirtschaft und Entwicklung von Handlungsempfehlungen zur Überwindung dieser Barrieren;
  • Identifizierung von Optionen für mehr Klimaschutz in der Landwirtschaft für 10 ausgewählte Schwerpunktländer.