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Manche Wörter sind fett geschrieben.
Das sind schwere Wörter.
Diese Wörter haben wir im Text erklärt.

Was ist das Öko-Institut?

Das Öko-Institut ist eine Forschungs-Einrichtung
für den Bereich Umwelt-Schutz.

Forschen bedeutet: etwas untersuchen.
Zum Beispiel: Wovon kommt die Luft-Verschmutzung?
Oder: Wie können wir Energie sparen?

Öko ist die Abkürzung von Ökologie.
Ökologie
ist alles, was mit der Umwelt zu tun hat. Und mit dem Zusammen-Leben von Menschen, Tieren und Pflanzen in der Natur.

Die Mitarbeiter vom Öko-Institut untersuchen die Umwelt.
Sie schauen zum Beispiel:
Was ist gut für die Umwelt?
Was ist schlecht für die Umwelt?
Wie können wir die Umwelt schützen?
Was müssen wir ändern,
damit es der Umwelt gut geht?

Sie schreiben Berichte über ihre Untersuchungen.
Darin steht, was sie heraus-gefunden haben.
Und welche Verbesserungs-Vorschläge sie haben.

Die Mitarbeiter vom Öko-Institut machen auch Beratungen
zum Thema Umwelt-Schutz.
Sie beraten zum Beispiel Politiker von der Bundes-Regierung.
Oder von den Bundes-Ländern.
Oder von der Europäischen Union (EU).

Die Europäische Union (EU) ist eine Gruppe von Ländern in Europa.
Die Regierungen von den Ländern arbeiten in verschiedenen Bereichen zusammen.
Zum Beispiel beim Umwelt-Schutz.
Zur Europäischen Union gehören bis jetzt 28 Länder.

Die Mitarbeiter vom Öko-Institut beraten auch andere Gruppen.
Zum Beispiel Firmen.
Oder Umwelt-Vereine.
Oder andere Einrichtungen, die sich für die Umwelt einsetzen.

Welche Ziele hat das Öko-Institut?

Eine gesunde Umwelt ist wichtig für unser Leben.
Wenn die Umwelt schmutzig oder kaputt ist,
können wir nicht mehr richtig leben.
Deshalb müssen wir unsere Umwelt gut behandeln.
Und die Natur und die Umwelt schützen.

Dabei müssen wir auch an die Zukunft denken.
Und dafür sorgen, dass wir auch in Zukunft eine gute Umwelt haben.
Damit die Menschen in der Zukunft auch noch gut leben können.

Ein Beispiel:
Wir müssen dafür sorgen, dass das Wasser sauber bleibt.
Damit es immer gutes Trink-Wasser gibt.
Heute. Und in der Zukunft.

Das nennt man: nachhaltig leben.
Oder Nachhaltigkeit.

Die Mitarbeiter vom Öko-Institut wollen, dass wir alle auf unsere Umwelt achten. Und nachhaltig leben. Zum Beispiel:

  • Die Verbraucher sollen darauf achten, dass sie umwelt-freundliche Sachen kaufen. Oder Sachen, die umwelt-freundlich hergestellt sind. Mit Verbraucher sind alle Menschen in der Gesellschaft gemeint.
  • Die Politiker sollen Gesetze für den Umwelt-Schutz machen.
    Und für den Natur-Schutz.
  • Die Firmen sollen bei ihrer Arbeit auf den Umwelt-Schutz achten.

Deshalb forschen die Mitarbeiter vom Öko-Institut im Bereich Umwelt-Schutz.
Und machen Vorschläge, wie wir unsere Umwelt schützen können.
Und wie wir nachhaltig leben können.
Damit die Umwelt gesund bleibt.
Und die Menschen gut leben können.
Heute und in der Zukunft.

Was macht das Öko-Institut?

Die Mitarbeiter vom Öko-Institut machen Untersuchungen zum
Umwelt-Schutz. Sie untersuchen zum Beispiel:

Was können Verbraucher für den Umweltschutz tun?

Jeder kann beim Kaufen von Sachen darauf achten, dass sie umwelt-freundlich sind.
Das Öko-Institut zeigt, welche Sachen umwelt-freundlich sind.
Umwelt-freundliche Sachen brauchen weniger Strom.
Und gehen nicht so schnell kaputt.

Was können Politiker für den Umweltschutz tun?

Die Politiker können entscheiden, woher unser Strom kommen soll.
Zum Beispiel, ob wir neue Kern-Kraft-Werke bauen sollen.
Oder ob wir die Kern-Kraft-Werke nicht mehr haben wollen.
Weil sie schlecht für die Umwelt sind.
Das Öko-Institut zeigt den Politikern, dass Deutschland ohne Kern-Kraft-Werke genügend Strom hat.

Was können Firmen für den Umweltschutz tun?

Firmen können Energie sparen.
Und darauf achten, dass sie keine giftigen Stoffe benutzen.
Und weniger Müll machen.
Das Öko-Institut zeigt den Firmen, wie sie die Umwelt schützen können.

Die Forschung für ein bestimmtes Thema nennt man auch Projekt.
Oder Forschungs-Projekt.
Zu einem Forschungs-Projekt gehören alle Untersuchungen zu dem Thema.

Für jedes Forschungs-Projekt gibt es eine Arbeits-Gruppe.
Man sagt auch: Projekt-Gruppe.

Wenn ein Projekt zu Ende ist, schreiben die Mitarbeiter einen Bericht. Darin steht, was die Arbeits-Gruppe heraus-gefunden hat. Und welche Vorschläge die Arbeits-Gruppe hat.

Ein Beispiel: Der blaue Umwelt-Engel

Der blaue Umwelt-Engel ist ein Zeichen für
umwelt-freundliche Sachen.
Man sagt auch: umwelt-freundliche Produkte.
Zum Beispiel: umwelt-freundliche Wasch-Maschinen,
Putz-Mittel, Staub-Sauger, Maschinen

An dem blauen Umwelt-Engel können Verbraucher erkennen, ob ein Produkt umwelt-freundlich ist.
Und können das umwelt-freundliche Produkt kaufen.
Das nennt man nachhaltiger Konsum.

Bei der Herstellung von Produkten muss die Hersteller-Firma
bestimmte Regeln für den Umwelt-Schutz beachten.
Dann darf sie den blauen Umwelt-Engel für ihre Produkte benutzen.

Die Mitarbeiter vom Öko-Institut haben untersucht,
welche Regeln das sein müssen.
Und haben bei den Regeln mitgearbeitet.

Ein anderes Beispiel: Die sichere Lagerung von radio-aktivem Müll

Radio-aktiver Müll ist sehr giftig.
Er entsteht zum Beispiel in den Atom-Kraft-Werken.
Es dauert Millionen von Jahren,
bis der radio-aktive Müll nicht mehr giftig ist.
Deshalb muss radio-aktiver Müll sicher gelagert werden.
Das bedeutet: Man muss den Müll muss so aufheben,
dass er der Umwelt nicht schadet.

Die Mitarbeiter vom Öko-Institut untersuchen,
wie man den Müll sicher lagern kann.
Und beraten dazu die Politiker vom
Umwelt-Ministerium.

Wer arbeitet am Öko-Institut?

Für die Arbeit bei den Forschungs-Projekten braucht man
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Das sind Menschen, die Forschungen zu einem bestimmten Thema machen.
Und die sich besonders gut in diesem Thema auskennen.
Zum Beispiel: Wissenschaftler für Atom-Energie und Atom-Kraft-Werke.

Oder Wissenschaftler für Recycling.
So spricht man das: Ri-sei-kling.

Recycling bedeutet: Aus Müll etwas Neues machen.
Zum Beispiel: Aus leeren Plastik-Flaschen kann man andere Sachen aus Plastik machen. Oder aus Alt-Papier macht man Kartons.

Wissenschaftler für Recycling untersuchen, wie man aus verschiedenen Abfällen wieder neue Sachen machen kann.

Das Öko-Institut gibt es in 3 deutschen Städten:

  • In Freiburg (in Süd-Deutschland)
  • In Darmstadt (in der Mitte von Deutschland)
  • In Berlin (in Nord-Deutschland)

In diesen 3 Häusern arbeiten über 165 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
115 davon sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Bei den Forschungs-Projekten arbeiten oft Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Spezial-Gebieten zusammen.

Wer bezahlt die Arbeit vom Öko-Institut?

Das Öko-Institut ist ein Verein.
Der Verein wurde im Jahr 1977 gegründet.
Der Verein hat über 2300 Mitglieder.
Zu den Mitgliedern gehören auch über 20 Gemeinden.

Die Mitglieder zahlen Beiträge. Und spenden Geld für den Verein.
Davon bezahlt der Verein einen Teil von den Kosten.

Das Öko-Institut bekommt auch Aufträge für Forschungs-Projekte.
Zum Beispiel von der Bundes-Regierung.
Oder von den Bundes-Ländern.
Oder von der Europäischen Union.

Oder von Firmen, Vereinen und Einrichtungen,
die sich für den Umwelt-Schutz einsetzen.
Die Auftrag-Geber bezahlen dem Öko-Institut Geld für die
Forschungs-Projekte.

Das Öko-Institut ist ein gemein-nütziger Verein.
Das bedeutet: Die Arbeit vom Öko-Institut ist für die Allgemeinheit.
Man kann auch sagen: Für alle in der Gesellschaft.
Das Öko-Institut hat nicht das Ziel, immer mehr Geld zu verdienen.
Es gibt alles Geld für seine Arbeit und seine Mitarbeiter aus.